RASSE Mensch, eigentlich ein Formwandler, doch Jon weiß es noch nicht
FAMILIE Vater und Mutter - Namen unbekannt "Ich weiß weder, wie mein Vater heißt, noch wie alt er ist bzw. ob er noch lebt oder bereits gestorben ist. Seit ich denken kann, wurde ich immer hin und her gereicht, wuchs in Waisenhäusern und Pflegefamilien auf, sodass ich meinen richtigen Vater und meine richtige Mutter nicht kenne. Sicher überkam mich oft der Zweifel, ob sich eine Suche überhaupt lohnen würde. In meinen 21 Jahren hatte niemand nach mir gesucht, sodass ich denke, dass ich meinen Eltern nicht wichtig war. Als kleines Kind hatte ich oft den Wunsch, in einer glücklichen und intakten Familie aufzuwachsen und wie jedes Kind einen normalen Alltag zu erleben, doch mir stand dieses Glück nicht zu. Naiv und neugierig wie ich war, löcherte ich mein Umfeld mit Fragen nach dem Verbleib meiner Eltern, wurde allerdings nur durch ungenaue Antwort bedient. Das hoffnungslose Warten nahm irgendwann ab, sobald ich älter wurde, doch in mir verspüre ich immer noch den Wunsch, eines Tages meine Eltern treffen zu können. Vielleicht habe ich ja auch Geschwister, dann würde es mich natürlich sehr freuen, diese auch zu sehen."
LIEBESSTATUS Single
DEIN CHARAKTER "Ich denke mal, dass ich ein sehr netter Mensch bin, stets höflich und freundlich zu jedem. Auch zu denen, die mich nicht mögen, versuche ich immer nett zu sein, da ich Angst habe, dass sie mich sonst verprügeln, wenn ich in ihren Augen zu frech werde. Es ist mir wichtig, dass Harmonie und Frieden herrscht, da ich Gewalt verachte und es nicht verstehen kann, warum man sich gegenseitig mit voller Absicht Schmerzen zufügt. Gott hat uns erschaffen, damit wir die Chance bekommen, zu leben und zu lieben, nicht uns zu verraten. Ich würde wirklich gerne etwas gegen diese Ungerechtigkeit tun, doch leider besitze ich kein großes Selbstvertrauen und gerate schnell in Nervosität, wenn ich aufgeregt bin. Dann fange ich an zu stottern und verheddere mich in meiner Wortwahl, was mir deswegen so manchen Spott eingebracht hat. Das zieht sich bereits durch meiner Kindheit so und ich kann das leider nicht abschalten. Daher ziehe ich mich meist immer zurück, wenn mein Umfeld fast nur aus fremden Personen besteht und bleibe eher verschlossen. Dass ich wortkarg bin, lässt mich auch unscheinbar wirken. Man nimmt mich nicht wahr, eher wie ein Schatten. Außerdem meide ich große Menschenmassen, denn das macht mich einfach nur nervös und ich fühle mich leicht unsicher. Als Mann sollte man ja stark sein, seine Gefühle nicht zeigen, doch das trifft bei mir nicht zu, ganz im Gegenteil. Ich bin sehr sensibel und einfühlsam, mache mir viel Gedanken über die Worte der anderen. Vielleicht, weil ich nur ein 'halber' Mann bin in den Augen der anderen, bin ich somit anders und das gibt ihnen die Gelegenheit mich bei jeder Gelegenheit aufzuziehen. Daher flüchte ich mich auch in meine Träume zurück, um dem Alltag zu entfliehen, denn in meiner Welt gibt es nur gute Menschen, die nur das beste für die Gesellschaft wollen."
VORLIEBEN
Tiere
Natur
Literatur
Schokolade
Süßigkeiten
Weihnachten
klassische Musik
Tee
Kuchen
Ruhe
Komödien und Liebesfilme
ABNEIGUNGEN
Gewalt
Traurigkeit
Machos
Lügen
Regen
Hitze
Mobbing
Discos
Zigaretten
Alkohol
Drogen
STÄRKEN
Ehrlichkeit
große Hilfsbereitschaft
Zeichentalent
Kreativität
Einfühlsamkeit
Loyalität
Spontanität
Geduld
Sanftmut
Glauben
SCHWÄCHEN
leichtgläubig
naiv
schreckhaft
Stottern
schnelle Verunsicherung
kein Selbstbewusstsein
sensibel
verletzlich
menschenscheu
leicht zu beeinflussen
BESONDERHEITEN Jon hat eigentlich keine Besonderheiten, zumindest denkt er es. Als Formwandler hat er viele Möglichkeiten, sein Aussehen zu ändern, doch da er allerdings noch nichts von dieser 'Gabe' weiß, ist er der festen Überzeugung, dass er nur einer von vielen unbekannten Gesichter ist.
LEBENSLAUF 'Ich wurde am 21.07. in New York geboren. Meine Mutter starb bei meiner Geburt und ich wuchs im Waisenhaus auf. Die Bronx war ein hartes Viertel, wo man als Weichei wie ich jeden Tag zu spüren bekam, dass man hier nicht richtig war. Doch was sollte ich machen? Ich hatte mir meinen Ort nicht ausgesucht. Es gab keinen anderen Platz, wo ich hingehen konnte. Mein Vater hatte mich anscheinend nicht gewollt, denn er verließ meine Mutter, als diese hochschwanger war. Meine Eltern kannte ich somit nicht. Im Waisenhaus, wo ich für einige Jahre blieb, wurde ich von den Kindern gehänselt und verprügelt. Da ich zu schwach war, konnte ich mich nicht gegen die Schläge wehren und musste alles aushalten. Es waren keine rosigen Zeiten. Mit sechs bekam ich die Gelegenheit, bei einer Pflegefamilie zu wohnen, wo ich auch zwei Jahre blieb. Meine Pflegemutter entpuppte sich als manisch depressiv und mein Pflegevater wurde alkoholsüchtig, nachdem er seinen eigenen Sohn ein Jahr nach meiner Aufnahme bei einem Unfall verlor. Wenn die beiden ihre schlechten Tagen hatten, was sehr oft vorgefallen war, dann schlugen und beleidigten sie mich. Mein Pflegevater warf mir vor, dass ich seinen Sohn auf dem Gewissen hatte, was mich zutiefst erschreckte. Er gab mir die Schuld daran, dass durch meine Anwesenheit das Pech über seine Familie gebracht wurde und verwünschte mich. Seine Frau sperrte sich tagein tagaus in ihrem Zimmer ein, weinte und wollte sich umbringen. Als der Zustand sich verschlimmerte, entzog man ihnen das Sorgerecht für mich wieder und ich landete wieder im Waisenhaus, wo die ganze Schikane wieder losging. Mit 16 lief ich schließlich fort, denn es war einfach nicht mehr erträglich. Ich versuchte mich mit Gelegenheitsjobs übers Wasser zu halten, hauste in einer Bruchbude und lebte von der Hand in den Mund. Als wäre es nicht schon übel genug, wurde ich auch eines Nachts von meinem Nachbar sexuell angemacht. Er war angetrunken und wollte Oralverkehr mit mir haben. Als ich mich in Panik gewehrt hatte, schlug er mich und drückte meinen Kopf in Richtung seines Unterleibes. Der Vorfall im Treppenhaus hatte mich traumatisiert, ich habe immer noch die schrecklichen Bilder vor meinen Augen. Es war, als wäre es erst gestern passiert. Die Bilder verfolgten mich, ich musste aufhören zu arbeiten und man verordnete mir, zum Psychiater zu gehen, um das Erlebnis zu verarbeiten. Es nützte nicht viel, doch half es etwas, den Alltag erträglicher zu machen. Meine alte Wohnung betrat ich nie wieder, stattdessen suchte ich mir eine neue Bleibe und verließ Big Apple, wo ich mich nach Lawrence begab. Weit weg von dem Kerl, der mich missbraucht hatte. Zwar ließen mich diese Erfahrungen immer noch nicht los, doch ich versuche hier nun einen Neuanfang zu starten."
SCHREIBPROBE "Das Wetter war wunderschön und ich lief summend durch den Park. Für meine Verhältnisse war es eher ungewöhnlich, denn ich gehörte zu den schüchternsten Wesen auf Erden. Es war mir ziemlich peinlich, unter einer großen Menschenmenge zu sein und ich fühlte mich meist auch wirklich sehr unwohl. Woher diese Phobie kam, wusste ich nicht, aber ich machte mir auch nicht viele Gedanken darüber. Früher, als ich noch im Waisenhaus war, wünschte ich mir, so wie die anderen zu sein. Groß, stark und selbstbewusst. Davon könnte ich eine große Portion gebrauchen. Leider war ich mit diesen Eigenschaften nicht gesegnet und man nannte mich deswegen auch Weichei. Es war klug, mich nicht dazu zu äußern, denn ansonsten würde ich den kürzeren ziehen. Für einen jungen Mann war ich verdammt schwach und ängstlich. Böse Münder sagten, ich wäre ein schwules Weib und dieser Spott dauerte noch bis heute an. Meistens ignorierte ich diese Schmähkommentare einfach und tat so, als würde mich etwas anderes beschäftigen. In letzter Zeit allerdings schien das Glück auf meiner Seite zu sein. Die Wochen verliefen recht friedlich und ich hatte endlich einen Job gefunden, wo ich darin aufgehen konnte. Dort hatte ich nicht mit vielen zu tun, sodass reden überflüssig war. Das ganze Gestotter, das ich von mir brachte, war nicht nur mir, sondern auch meinen Gesprächspartnern unangenehm. Ein Grund, warum ich deswegen auch sehr schweigsam war. Lieber hielt ich mich zurück, als mein Umfeld und mich noch dazu zu blamieren. Gedankenverloren betrat ich den Stadtpark und schloss kurz die Augen, um den leichten Wind besser spüren zu können. Mein Herz hüpfte vor Freude, ich fühlte mich wohl und konnte die ganze Welt umarmen. Als ich ein lautes Geräusch hörte,, so als würde etwas zu Boden gefallen sein, schrak ich auf und schaute mich hektisch um. Von wo kam das nur? Mein Blick war leicht gehetzt und meine Nervosität war nicht zu übersehen. Vor mir, in nicht allzu weiter Entfernung entdeckte ich eine junge blonde Frau, die fluchte und wohl etwas suchte. In der Hand hielt sie ein elektronisches Gerät, das ich als Handy identifizierte. Anscheinend hatte sie es fallen lassen und suchte nach den Einzelteilen. Durch Zufall entdeckte ich den besagten Gegenstand auch. Es war das Akkugerät, das halb verborgen unter einem Busch lag. Ich bückte mich, hob es auf und schaute hilflos drein. Was sollte ich nun machen? Zu ihr hingehen und sie darauf aufmerksam machen, dass ich es gefunden hatte? Aber was, wenn sie mich anfauchte? Sie schien nicht in bester Verfassung zu sein und ich war so nervös, dass ich nichts über meine Lippen bringen konnte."
NAME: Anna
AVATARPERSON: Boyd Holbrook
REGELN GELESEN: My name is Dean Winchester. And I did not kill anyone. I'm an aquarius, I enjoy sunsets, long walks on the beach and frisky women.
CHARAKTERABGABE: wenn dieser wichtig ist, dann ja
STECKBRIEFABGABE: wenn nur als Vorlage
SETABGABE: Nein
ZWEITCHARAKTER: keine
Dean Winchester
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Thema: Re: Jonathan Hoult Mi Feb 22, 2012 11:02 pm
ach jon is ja süß ^^ s tut mir ja fast schon leid, wenn ich ihn mit dean krum von der seite anmache ^^ also von mir hast n WoB und ich glaub der formwandler wird ihm echt helfen besser mit sich selber klar zu kommen ^^
Lilian Monroe
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Thema: Re: Jonathan Hoult Do Feb 23, 2012 12:51 am
also das ist doch mal ein ganz süßer Formwandler! Von mir bekommst du auch ein WOB!